Panther Indersdorf

Herren : MTV Pfaffenhofen

Leistungssteigerung reicht nicht für Punktgewinn

Die Herren der Panther Indersdorf haben beim 29:26 trotz einem enorm verbesserten Auftritt im Vergleich zum Hinspiel gegen Pfaffenhoffen keine Zähler einfahren können. Die Anfangsphase sah sehr vielversprechend für die Gäste aus. Man konnte durch zwei Treffer gleich mit 0:2 in Führung gehen. Die Hausherren antworteten allerdings mit einem 4:0 Lauf und die gute Ausgangslage der Gäste war bereits nach acht Minuten wieder dahin. Wie bereits im letzten Heimspiel hat sich das Spiel über den Kreis als probates Mittel herausgestellt, was die Gastgeber dazu veranlasste, die Abwehr weit nach hinten zu ziehen und die Räume somit engzumachen, was bei den Panthern für Probleme im Angriff sorgte, zumal die Würfe aus dem Rückraum in dieser Saison nur sporadisch zu Erfolgen führten. Auch in der Abwehr hatten Die Indersdorfer ihre Probleme. Es geling zwar meistens, die Lücken zu schließen, allerdings boten sich dem Gegner dadurch Räume auf den Außenpositionen und auch aus dem Rückraum konnten sie bis nahezu sieben Metern ungestört agieren. Nur Torwart Daniel Kiss sorgte mit sehr starken Paraden dafür, dass der Rückstand bis zur Pause auf lediglich fünf Tore (16:11) angewachsen ist.
Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel gestalteten sich ausgeglichen. Ab der 38. Minuten legten die Pfaffenhofener jedoch erneut eine Serie hin. Nach diesem 5:0 Lauf stand es nach gut 44 Minuten 25:16 für die Gastgeber und eine erneute Klatsche für die Indersdorfer Herren deutete sich an. Doch die Panther gaben sich diesmal nicht auf und kämpften sich fünf Minuten vor Schluss wieder auf drei Tore (27:24) heran. Das Spiel schien wieder offen zu sein, doch die Kräfte waren beinahe verbraucht, sodass man den Rückstand nicht weiter aufholen konnte und sich die Teams am Ende mit 29:26 trennten. Damit konnte man die Abstiegsränge nicht verlassen und muss am letzten Spieltag auf eine Niederlage von Mainburg bei eigenem Sieg gegen Altenerding hoffen. Angesichts der Leistungssteigerung der Rückrunde sicherlich nicht ausgeschlossen, aber nun nicht mehr in der eigenen Hand.

Es spielten: Daniel Kiss im Tor, Pascal Rodig (2), Tobias Bärsch (10/3), Maximilian Klonek (2), Severin Schlagenhaufer (4), Elias Kroiß, Partick Schmidt, Kevin Mössle (7), Andreas Reuther (1), Stefan Zehrer


Text T. Bärsch, Bilder: S. Behr

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