Die Jungpanther bissen wieder zu!
Nach der Anfahrt zum Spielort durch den Nebel war es um 9:30 soweit – die Panther bissen wieder zu.
Von Anfang bis Ende zeigte die Mannschaft eine Abwehrleistung, die sich sehen lassen konnte und die Gegnerinnen zur Verzweiflung brachte. So dauerte es bereits fast zwei Minuten, bis überhaupt der erste Treffer fiel. Der zählte zwar für die Gegnerinnen, aber im Rest der ersten Viertelstunde trafen nur noch die Panther und gingen mit 6:1 in Führung. Danach konnten die Gastgeberinnen in der ersten Halbzeit noch auf 7:3 verkürzen, da weiterhin bissig verteidigt wurde und selbst ein Siebenmeter der Gegnerinnen gehalten wurde.
Die zweite Hälfte war dann ein Spiegelbild der ersten Hälfte – extrem konzentriert in der Verteidigung ließen die Panther wenig zu und hielten auch wieder einen Siebenmeter. Einzig die Torausbeute hätte noch höher ausfallen können. Aber wer es schafft, am Stück 15 Minuten in der zweiten Hälfte kein Tor zuzulassen, kann immer wieder einen Angriff laufen und dann auch erfolgreich vorm Tor sein.
So waren die letzten Höhepunkte die erste und einzige Zwei-Minuten Strafe der Panther kurz vor Schluss und ein Siebenmeter für die Panther, der leider mit der Schlusssirene zusammenfiel und danebenging.
Insgesamt gewannen die Panther souverän mit 16:5. Aus inoffiziellen Quellen konnten wir erfahren, dass interne Motivationswetten gewonnen wurden und nun einige Leberkassemmeln fällig sind. Lasst es Euch schmecken, Mädels, die habt ihr Euch wirklich verdient!
Text: R. Goltz, Foto: P.Bakomenko