Doch anstatt aufzugeben kämpfte jeder so gut er konnte

Nach 2 Wochen Spielpause ging es für uns endlich wieder aufs Feld! Ursprünglich war dieses Nachholspiel für Sonntag angesetzt, allerdings gestaltete sich die Terminsuche schwierig. Und nachdem wir nicht das Heimrecht abgeben wollten, empfingen wir am Samstag den TSV Wartenberg II (AK) in heimischer Halle! Immer noch deutlich verletzungs- und krankheitsgeschwächt wurde unsere Aufstellung neu gemischt: Außen- und Kreißpieler mussten den Rückraum übernehmen und unsere Torhüter halfen ebenfalls auf dem Feld. Jeder musste sich auf einer neuen Position einfinden und einspielen, doch da das Ergebnis nicht gewertet wurde, lag der Fokus auf Spaß und wertvolle Spielerfahrungen. Dementsprechend starteten wir auch holprig in die Partie und mussten eine Führung der Gegner hinnehmen. Unkluge Torabschlüsse und technische Fehler verhinderten, dass wir die Differenz verringern konnten, und so gingen wir mit 6:16 in die Halbzeitpause. Wir würden dieses Spiel so nicht gewinnen, das war klar. Doch anstatt aufzugeben kämpfte jeder so gut er konnte. Gleichzeitig war es ein gutes Training für Torabschlüsse und um Erfahrungen in neuen Spielsituationen zu sammeln. Leider wurden Anweisungen nicht umgesetzt, und es schlichen sich immer mehr Fehler ein. So ging es in der zweiten Halbzeit weiter: Auch wenn wir nicht richtig ins Spiel fanden gab es dennoch schöne Aktionen und gelungene Situationen. Am Ende mussten wir uns mit 14:29 geschlagen geben. Trotzdem nehmen wir aus dieser Begegnung wichtige Erfahrungen mit, die uns für die kommenden Spiele stärken werden.

Es spielten: Verena Kacar und Julia Otto im Tor, Katrin Siemens (5), Karolin Sänger (4), Ines Neumair (3), Alina Rösch (2), Helena Köcher, Annika Richter

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