Panther Indersdorf

Damen II : TSV Rottenburg

Alles abgeräumt

Im zweiten Spiel am heutigen Samstag empfingen wir am Samstag den TSV Rottenburg. Zuallererst möchten wir der Familie und der gesamten Mannschaft
des TSV Rottenburg unser tiefstes Mitgefühl und herzlichstes Beileid aussprechen. Es ist beeindruckend und verdient großen Respekt, dass die Mannschaft trotz der schwierigen Situation angetreten ist.
Trotz der traurigen Umstände handelte es sich um ein Punktspiel, und natürlich wollten wir dieses für uns entscheiden. Wir starten gut ins Spiel und konnten unsere Führung stetig ausbauen. Bereits nach 12 Minuten stand es 9:2, woraufhin der Gegner ihre erste Auszeit nahmen. Wir spielten unseren bekannten Handball: mit der ersten Welle, zweiten Welle und der schnellen Mitte gelang es uns, die Tordifferenz deutlich zu vergrößern.
Trotz alldem schlichen sich leider wieder technische Fehler und unglückliche Abschlüsse ein, die unsere Führung aber nicht gefährden konnten.
Mit einem deutlichen 20:6 gingen wir in die Halbzeit.
Die 10 Minuten nutzen wir zum verschnaufen, und unser Trainer gab uns klare Anweisungen, wie wir die zweite Hälfte gestalten sollen.
Mit voller Motivation gingen wir in die zweite Halbzeit und konnten unsere Stärke durch die schnelle Spielweise unter Beweis stellen. Den Gegnerinnen schienen allmählich die Kräfte zu schwinden, denn wir punkteten viel über die erste Welle.
Dieses schnelle Spiel hielten wir über die gesamten 60 Minuten hinweg durch, was unser gutes Ausdauertraining unterstrich. Dank einer voll besetzten Bank konnten wir häufig wechseln, und jede Spielerin hatte die Gelegenheit, sich zu beweisen. Außerdem konnte sich fast jede Spielerin auf die Torschützenliste eintragen, und zu unserem hohen Ergebnis erfolgreich beitragen.
Am Ende erzielten wir einen nie gefährdeten 43:15 Sieg!
Vielen Dank an unsere Fans und die Bank, die uns tatkräftig und lautstark angefeuert haben.
Auch möchten wir uns bei Rottenburg für das äußerst faire Spiel bedanken!
Leider verletzte sich unsere Torhüterin Verena im Spiel am Bein. Sie kämpfte jedoch weiter und konnte uns mit einigen starken Paraden viele Tore verhindern. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es sich wohl um eine Muskelverletzung handelt. Wir wünschen ihr gute Besserung und eine schnelle Genesung!

Es spielten: Verena Kacar, Julia Otto und Annika Richter im Tor, Ramona Kacar (15), Jasmin Jambor (9), Claudia Voss (6), Anna Voss (4), Alina Rösch (3), Leonie Hermann (2), Ines Neumair (1), Sandra Behr (1), Katrin Siemens (1), Agnes Wilke (1), Karolin Sänger

Text: J. Jambor, Bild B.Thalmeier

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